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So schwer haben es Berufseinsteiger heutzutage

Aufgrund der anhaltenden globalen Coronapandemie haben es Berufseinsteiger so schwer wie noch nie zuvor auf dem aktuellen Arbeitsmarkt. Das zeigte sich bereits im ersten Jahr der Coronakrise 2020 und entwickelt sich seither noch drastischer. Schon im letzten Jahr fielen die Zahlen der angebotenen Ausbildungsplätze um rund 10 % und die Tendenz steigt weiterhin an. Doch nicht nur junge Erwachsene, welche eine Ausbildung anstreben, haben mit den aktuellen Entwicklungen zu kämpfen. Akademiker sind nach einem abgeschlossenen Studium von dieser Problematik ebenfalls betroffen. Das liegt unter anderem daran, dass viele Konzerne, ob klein oder groß, durch die Lockdowns schließen mussten. Die Folgen für die Berufsanfänger scheinen zum jetzigen Zeitpunkt verheerend zu sein.

Etliche Stellenanzeigen bleiben aus

Seit dem Ausbruch der Pandemie sind die Zahlen für Ausbildungs- aber auch für Angestelltenstellen stark zurückgegangen. Das wurde seitens der Agentur für Arbeit bestätigt. Insbesondere während des ersten Lockdowns in Deutschland vor über eineinhalb Jahren gab es einen heftigen Einbruch der Angebote. Die Monate, welche folgten, waren bescheiden, in Zahlen gesprochen gab es einen Rückgang von circa 25 %, was auf die Coronakrise zurückzuführen sei. Dies gab die Arbeitsagentur in einem Bericht bekannt.

Agentur für Arbeit | Foto: andreas160578, pixabay.com, Pixabay License
Agentur für Arbeit | Foto: andreas160578, pixabay.com, Pixabay License

Ein hoffnungsvoller Funke für Arbeitnehmer kann jedoch sein, dass nicht alle Branchen einheitlich davon betroffen waren. Es kann jedoch gesagt werden: wo es vor der globalen Pandemie bereits schwierig war eine Stelle zu ergattern, ist es nun noch prekärer geworden. Davon betroffen sind unter anderem der Handel, Kulturbetriebe oder auch der Bildungsbereich. Im technischen Bereich sowie im Gesundheitswesen ist der Bedarf im Gegenzug groß. In Bereichen, in denen die Arbeit, bedingt durch Corona, lange ruhte, werden kaum neue Mitarbeiter eingestellt. Dazu zählt die Gastronomie oder auch die Veranstaltungsbranche. Zudem probieren Unternehmen ihr Bestandspersonal in diesen unsicheren Zeiten zu behalten und fokussieren sich darauf. Im Umkehrschluss bleiben Angestellte, unabhängig davon, ob sie zufrieden sind, gerade jetzt ihrem Arbeitgeber treu. Infolgedessen nahm die Fluktuation im Großteil des Arbeitswesens ab Dies führte dazu, dass die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen und Heranwachsenden anstieg.

Moderner Arbeitsplatz | Foto: Skitterphoto, pixabay.com, Pixabay License
Moderner Arbeitsplatz | Foto: Skitterphoto, pixabay.com, Pixabay License

Selbstständigkeit als Lösungsmodell?

Derzeit scheint für viele, gerade für junge Arbeitssuchende, die Selbstständigkeit eine attraktive und eventuell die einzige Möglichkeit zu sein, ihr erlerntes Wissen und ihren Arbeitswillen adäquat umzusetzen. Gerade junge Gründer, die ein Start-up aufgebaut haben, wissen um die Herausforderungen, welche mit diesem Konzept einhergehen. Der Reiz, sein eigener Chef zu sein, zu wissen, wofür man arbeitet und flexible Arbeits- bzw. Urlaubszeiten zu haben, zieht besonders die digitale Generation an.

Da speziell der Kryptomarkt in der letzten Zeit an Beliebtheit zugenommen hat, spielen einige junge Investoren mit dem Gedanken, in Kryptowährungen wie den Bitcoin mit einer Paysafecard zu investieren. Wenn man bei einer Kapitalanlage den „richtigen Riecher“ hat, kann dies zu profitablen Gewinnen führen, welche Gründern bei dem künftigen Unternehmen klare Vorteile verschafft.

Das sind noch lange nicht alle Vorteile der Selbstständigkeit, obwohl jeder Beruf gute und schlechte Seiten beinhaltet, wird eine Selbstständigkeit immer attraktiver. Hier kann der Hauptteil der Arbeit frei gewählt werden, je nach Interessen und Stärken. Sowie das eigene Unternehmen wächst und Mitarbeiter eingestellt werden können, ist man in der Position unliebsame Tätigkeiten zudem zu delegieren.


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